Archiv für die Kategorie ‘Rund ums Taxi’

Warum ging das Huhn über die Straße?

Veröffentlicht: 1. September 2013 in Rund ums Taxi
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Sigmund Freud würde wohl sagen: Allein die Tatsache das wir uns mit dieser Frage beschäftigen zeigt unsere unsichere Sexualität…oder sowas. Warum ich hier diese Frage stelle?

Weil mir Heute Nacht um 3 Uhr Morgens, mitten auf einer Hauptstraße ein Huhn begegnete. Ohne Witz, ein Huhn. Patsche nass vom Regen und ein wenig verdattert aber ein richtiges Huhn. Braun. Ohne Ei.

Nicht nur das, nein. Besagtes Huhn das ich fasziniert betrachtete, erschreckte sich und suchte Schutz unter meinem Auto.

Dumme Kuh..ähm..dummes Huhn.

Der Kollege der an mir vorbei fuhr und sich wunderte warum ich mit Warnblinklicht mitten auf der Straße stehe, hats mir wohl auch nicht geglaubt…aber hier: bitte sehr

Das Huhn

Der verschwundene Polizist

Veröffentlicht: 10. Juli 2013 in Rund ums Taxi
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Neulich war bei uns ein kleines Fest am Wochenende. Klein ist gut gesagt, es fand auf einem Feld statt und um dort hin zu kommen, musste man über eine kleine Feldstraße fahren. Grade mal so breit wie mein Auto. Rechts war alles zu geparkt, links war ein Feld. Da hinein zu kommen war gar nicht so einfach denn: Es gab auch nur genau diesen Weg wieder hinaus. Also langsam tasten, hoffen doch ne Parklücke zu finden wo man mal kurz platz machen kann und am besten noch unheimlich genervt auf die Uhr sehen. Seufz. Als ich die hälfte geschafft hatte (nach ner halben Stunde also) versuchte ein Polizist den Weg hinein zu nehmen den ich grade auch wieder hinaus wollte. Er hielt an, ging auf mein Taxi zu und war eigentlich ganz nett.

„Guten Tag, dahinten soll ein Unfall passiert sein“

„Tut mir leid, nichts gesehen ich versuche aber auch schon lang wieder hier raus zu kommen“

„Ja, ist wirklich schwer.. gleich kommt noch nen Krankenwagen der hier irgendwie rein muss und ich mit dem Bulli hab auch probleme“

Mir kommt ein Geistesblitz!

„Dann schauen sie doch mal ob da nen Abgrund ist“

Ich deute auf das Feld und nicke bekräftigend. Schlieslich kann man doch über das Feld gurken im Notfall wenns keinen Abhang gibt. Der Polizist hällt das für eine gute Idee und zockelt los. Er tastet sich langsam richtung Feld und auf einmal, schwupps, ist er weg. Nach ein paar Sekunden taucht er mit Stroh in den Haaren wieder auf. Irgendwie kann ich mir das grinsen nicht verkneifen.

„Jup, da ist nen Abhang“

Sagt er ganz cool und wünscht mir nen schönen Abend 😀

In dem Sinne.. Lieben Gruß und fette Beute

Wünscht das Nacht-Taxi

Von Hunden und Liebe…

Veröffentlicht: 6. Juli 2013 in Die Kundschaft, Rund ums Taxi

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Bei meinem Tierischen Fahrgast gestern hätte ich mir die Frage sparen können ob er denn brav im Fußraum sitzen bleibt. Denn er hat nicht nur brav im Fußraum gesessen, nein.. Pascal, der schwarze schöne Hund der frisch aus dem Tierheim adoptiert wurde, war so glücklich und zufrieden das er mit dem Kopf auf meiner Mittelkonsole gleich eingeschlafen ist und sich die fahrt über nur einmal hat stören lassen. Vom Blitzlicht meiner Kamera. Eigentlich wollte er auch gar nicht wirklich aussteigen, sondern eher hatte ich das Gefühl er hat sich mein Taxi als neues Körbchen ausgesucht 🙂 Definitiv mein Fahrgast mit dem meisten Glück im Bauch gestern Abend. Erst ein tolles neues Frauchen und ein Zuhause und dann noch ein schläfchen in einem Körbchen mit „Vibrations-Modus“. 😀

Die zweite Geschichte die ich euch erzählen möchte, ist zwar nicht direkt in meinem Taxi passiert aber irgendwie war es so schön romantisch das ich sie euch nicht vor enthalten möchte. Der Anfang einer vielleicht großen Liebe?

Ich habe eine Kundin zu einem Rewe-Markt gefahren und dort hinaus gelassen. Da es so warm war und ich auch noch ein schwarzes Taxi fahre, waren die Fenster weit offen und während ich dabei war meine zahlen in mein schlaues Buch zu schreiben, versuchte eine Frau neben mir, verzweifelt ihr Auto zu öffnen. Es klappte nicht. Sie versuchte zu schließen, versuchte es dann auf der Beifahrerseite und schließlich resigniert sogar am Kofferraum. Ich wollte ihr grade meine Hilfe anbieten, da kam ein hübscher junger Mann aus dem Rewe und stellte belustigt seine Tüten ab, ging auf das Auto zu und schloss es auf, lächelte sanft und sagte: „Das ist mein Auto, ihres steht gleich nebenan“. Und tatsächlich! Das gleiche Auto stand direkt daneben noch einmal. So ein silberner „Allerwelts-Opel“. Die Frau hat ihn daraufhin angelächelt, etwas peinlich berührt doch der junge Mann schien ganz happy und fragte sie ob sie lust hat auf den Schreck einen Kaffee mit ihm zu trinken. 🙂

Ich habe mitbekommen das sie zugestimmt hat, leider weiß ich natürlich vom Rest der Geschichte nichts mehr. Aber in meinem kleinen Romantik-Hirn hoffe ich das sie sich gefunden haben. Wäre doch eine tolle Geschichte oder? Vielleicht habe ich Glück und jemand liest das von den beiden und sie verraten mir wie es weiter gegangen ist 🙂

Wo wir grade bei fremden Geschichten sind: Ich habe mitlerweile doch ein paar Leser und freue mich sehr darüber, ich denke viele von euch Fahren auch Taxi oder vielleicht Mietwagen oder oder oder.. Ich möchte ein Projekt starten: Schickt mir eure skurilsten Taxi-Erlebnisse. Ich suche Geschichten die so durchgeknallt sind, das sie einfach nur zum grinsen animieren. Die schönsten und lustigsten, möchte ich hier in einer eigenen Kategorie veröffentlichen. Mit oder ohne euren Namen, wie ihr es wünscht. Ihr dürft gern anonym schreiben. Ich würde mich sehr über Teilnahme freuen 🙂

In dem Sinne: Nie den Taxifahrer ärgern….Guten Abend und schöne Nachtschicht,

Euer Nacht-Taxi

 

 

Ps- Hier findet ihr das Kontaktformular für die Geschichten von euch *Nach unten zeig*

Da bin ich wieder…

Veröffentlicht: 1. Juli 2013 in Rund ums Taxi
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…und habe euch eine kleine Gruselgeschichte mitgebracht die mir Gestern Abend im Taxi passiert ist.

Ich habe einen ganz netten ruhigen Einsteiger am Halteplatz Markt wo ich fast immer zu finden bin. Bin halt ein Gewohnmheitstier und irgendwie habe ich dort mal angefangen und bin dort geblieben als Stammplatz. Der Kunde wollte gerne in ein kleines Dorf außerhalb unseres schönen Göttingens und vorher bitte noch kurz zu MC-Donalds. Kein Problem soweit. Das unheimliche begann als der Kunde wieder bei mir einstieg, es begann im Auto himmlisch nach Pommes zu duften und mein Magen protestierend knurrte. Ein Auto bog ebenfalls vom Parkplatz und folgte mir über die Hauptstraße. Ich habe mir noch nicht viel dabei gedacht, doch als ich im Dorf ankam und den Kunden nach dem bezahlen aus dem Auto entließ, stand besagtes Auto ein paar Meter hinter mir.

Hey seit ehrlich, ihr wärt auch skeptisch geworden, alleine in einem dunklen Dorf, die Laternen schon lange aus und außerhalb des Funkbereiches. Doch in meinem Auto fühlte ich mich einigermaßen sicher. Ich war froh als ich wieder Gas geben konnte und bog der kürze halber auf eine ganz kleine Landstraße ein. Durch den Wald hinweg hatte ich immer wieder die Scheinwerfer des anderen Autos hinter mir. Langsam war ich wirklich angegruselt :/ Ich beschloss die Probe aufs exempel zu machen und drehte mitten auf der Landstraße. Das Auto drehte auch. Im nächsten Dorf wechselte ich nochmal die richtung, das andere Auto auch…

Ganz ehrlich Leute ich bin nicht ängstlich aber in dem Moment hatte ich schiss. Ich hab überlegt was ich machen soll und bin doch recht flink wieder nach Göttingen gefahren. Und sobald die Laternen wieder leuchteten und ich an einer doch recht belebten Straße angekommen war, dachte ich mir „Hossa! Angriff is die beste Verteidigung“ und bin rechts ran gefahren. Wie zu erwarten tat das andere Auto das gleiche. Ich bin darauf zu gegangen und habe ans Fenster geklopft das Prompt runter gelassen wurde. Es entwickelte sich folgendes Gespräch:

Ich „Entschuldigung warum fahren sie mir denn seit ner halben Stunde hinterher??“

Typ „Guten Abend, Zivilpolizei“

Ich „Moha ??? Sie wissen schon das des extrem unheimlich is? Warum haben sie mich nicht angehalten??“

Typ „Och wollten nur mal schauen“

Ehrlich!!! Trottel! Ich hab nichts gegen die Polizei, ihr Job is sinnvoll aber was soll sowas? An mir nachts die langeweile ausleben find ich echt derb. Einen kurzen Moment habe ich überlegt ob ich den Spieß jetzt mal umdrehen soll. Viel sinn hätte das nicht gehabt aber sauer war ich wirklich.  Ich glaube die haben wirklich nicht verstanden was daran für mich so unangenehm war. Eigentlich sollten die doch machen das ich mich auf den Straßen sicher fühle und keinen Verfolgungswahn entwickele oder?

Mit Gruseligen Grüßen euer Nacht-Taxi

Hast du „Dresden“ gesagt??

Veröffentlicht: 11. Juni 2013 in Rund ums Taxi
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… So ziemlich das war meine Reaktion als ich Gestern Abend wieder in mein Taxi stieg, nach dem ich mir ein Brötchen organisiert hatte. Der Funker rief grade ab wer nach Dresden wollte. Während ich nach fragte und schon überlegte wo die Dresdner Straße in Göttingen ist versicherte mir eine Stimme aus dem Funk „Ja, ich meine wirklich Dresden, ein Päckchen muss dahin“. Ich gebe zu, nach dem mich die liebe alte Taxe Nummer 75 Vorgestern einmal kurz im Stich gelassen hat, habe ich ein wenig gezögert doch dann hörte ich meine Neugier schon aus mir sprechen und gleichzeitig drückten meine hibbeligen Fingerchen schon die Funktaste…“ Joa.. ich würde nach Dresden fahren…“ Eine Sekunde gewartet und schon piepste mein kleiner Computer im Taxi und der Auftrag gehörte mir. Also würde ich wirklich nach Dresden fahren 😀

Päckchen abholen, tanken und rauf auf die Autobahn. So eine Gelegenheit wollte ich mir nicht entgehen lassen denn wann komme ich sonst schon mal einfach so nach Dresden? Gut gelaunt mit Chips auf dem Beifahrersitz düste die schwarze 75 über die Bahn die herrlich leer war. Ich hatte auch glück das ich so einen tollen Tag erwischt habe, die Sonne schien in den letzten Abendzügen vom Himmel und tauchte alles in ein rötliches Licht. Es war warm, die Fenster waren offen und die Klänge von „The Who“ ´s Baba O´Ryley dudelten aus meinem Handy. Richtiges Freiheitsfeeling 🙂

Um kurz nach 0 Uhr erreichte ich dann mit meinem „Tuckerchen“ wie ich mein Taxi liebevoll getauft habe Dresden. Um ehrlich zu sein bin ich ziemlich dankbar das ich Nachts dorthin musste. Als Göttinger der zwar viele Radfahrer aber keine Altstadt mit kleinen Straßen und S-Bahn gewöhnt ist währe ich mehr als überfordert gewesen wenn es noch Verkehr gegeben hätte.

Doch so leer wie alles war erreichte ich mein Ziel und lieferte meine Pakete ab. Die Pförtnerinnen waren übrigens super lieb. Sie haben mir nen Klo und nen sicheren Parkplatz angeboten so das ich kurz und mit leerer Dackelblase durch Dresden stöbern konnte. Ich wollte wenigstens einmal die Oper sehen!! Zu meinem Glück waren es genau 3 Minuten Fußweg. Die Dresdner Kollegen haben wirklich riesen Glück 🙂 Die Altstadt mit dem großen Platz vor der Oper, der alten Kirche gegenüber muss doch jeden Tag aufs neue sehenswert sein. Und zum Beweis: ich war da!

Hofkirche

Hofkirche

Semper-Oper

Semper-Oper

 

Seht ihr?? Ich war da 🙂

Leider habe ich keine schöneren Fotos machen können. Mein Handy ist gut aber eben keine teure Kamera 😦 Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Und dann musste ich leider schon zurück, aber immerhin: Wunsch erfüllt die Oper habe ich gesehen 🙂 Und das sogar wundervoll beleuchtet. Ich würde sie ja gerne mal von innen sehen „Träum“.

Aber so düste ich über die immer noch leere Autobahn zurück. Irgendwie war es toll als so langsam die Sonne wieder über den Himmel kroch. In den Tälern waren Nebelfetzen die aussahen als hätte jemand die Felder zugedeckt damit sie nicht frieren müssen. Der Himmel färbte sich langsam rot und lila…. Hach… alles in allem eine tolle Nacht mit ein wenig Tourismus 🙂

 

Und nun starte ich in eine neue Nacht mit dem Abenteuer Taxifahren 🙂 Vielleicht seht ihr die 75 ja Morgen früh in Paris? 😉 *wunschdenken*

Heute ist es soweit. Ich fahre jetzt seit genau einem Monat mein kleines schwarzes Taxi. Und was ist in der Zeit alles passiert? Ich ziehe mal ein wenig Bilanz.

  1. Die Kunden…waren in 99% der Fälle alle lieb. Ich bin nun einmal neu, muss noch öfter Nachfragen und gut und gerne passierte es auch einmal das ich eine Straße nicht kannte. Dank Google Maps, einer Straßenkarte, den Kollegen am Taxistand und den Kollegen am Funk bin ich recht gut klar gekommen. In einem Monat habe ich mich nur 2 mal richtig böse verfahren. Gott sei Dank ohne Kunden im Auto. Dafür entschuldige ich mich bei der Dame auf  dem Weg zur Familienfeier die weil ich zu spät war die Suppe verpasst hat 😦 Ich hoffe man hat ihr was warm gehalten. Eine einzige Dame hat Probleme bereitet. Leider dazu noch eine Stammkundin unseres kleinen Unternehmens. Diese hat mich, warum auch immer, einmal in die Schulter gebissen und einmal den Arm zerkratzt. Manchmal fragt man sich wirklich was die Leute sich denken… ich konnte leider nicht fragen denn die Dame (vielleicht kreuzung mit Pittbull?!) sprach nur russisch. Und in einem Monat schon haben sich zwei Lieblingskunden gefunden. Einmal ein junger Mann der sich bei jedem Anruf meldet mit „ich stehe auf deiner Kundenliste weist du noch??“ 😀 Natürlich weis ich noch und werde es auch nicht vergessen. Ich freu mich immer wenn er mich anruft auch wenns an meinem freien Tag ist und ich ihn leider abweisen muss. Der andere Lieblingskunde ist eine ältere Dame die immer sehr viel erzählt. Manche mögen ja die Geschichten von alten Menschen nicht. Ich hingegen liebe sie. Meine Lieblingskundin war in einem anderen Land einmal ein gefeiertes Model und später Fernsehmoderatorin. Sie kam nach Deutschland zurück um ihre Eltern zu pflegen. Ihre Geschichten sind super spannend!!
  2. Die Kollegen…habe ich alle lieben gelernt. Jeden einzelnen bisher mit seinen Eigenarten. Da wir keine Großstadt wie Berlin oder Hamburg sind, ist der Anteil der Nachtdienstkollegen überschaubar und man kennt sich. Einer meiner Kollegen (von einer anderen Firma) hat den ganzen Aschenbecher voller Bonbons. Ich habe mich schon gefragt ob sich der Aschenbecher immer wieder von Zauberhand füllt. Denn jedes mal wenn ihn jemand begrüßt verschenkt er ein Bonbon. Immer. Irgendwie macht ihn das sympathisch. Auch alle anderen sind super lieb. Jeder NachtfBonbon, ahrer bei uns hat einen lustigen kleinen Spleen. Mein eigener ist wohl das ich Nachts im Taxi immer einen Film laufen habe. Ein anderer hört immer lautstark Beethofen, der nächste durchforstet stundenlang die Bildzeitung. Einer verfolgt mich sogar. Ist aber wohl Zufall das er unnatürlich oft die Rücke hinter mir „bewohnt“. In unserer kleinen netten Firma sind auch alle toll. Es gibt wirklich keinen der gemein oder fies ist. Aber es ist schon spannend wie jeder so zum Taxiberuf gekommen ist. Einer meiner Firmenkollegen fährt ein Glückstaxi 🙂 Er hat immer eine Sammlung von Sprüchen über das Glück im Taxi liegen und ich finde die Idee super. Ein Thementaxi 😀
  3. Die Kneipen… die man anfährt sind immer super. Ganz ehrlich ich mag das. Oft wartet man dort noch bis der Kunde sein Bierchen ausgetrunken hat und in der Zeit bekommt man immer eine Cola oder eine Zigarette angeboten. Wirklich sehr lieb 🙂 Aus den Kneipen hole ich fast immer die liebsten und großzügigsten Kunden ab.  Warum viele dort nicht sooo gerne hinfahren verstehe ich nicht wirklich. Gut die Kundschaft dort ist fast immer betrunken aber dafür sind wir ja da. Mich selbst stört es nicht wenn die Kunden betrunken sind. Solange sie ihre Körperflüssigkeiten bei sich behalten ist meine Welt in Ordnung. Wenn ich noch ein bisschen mehr lerne, kann ich bald einen Duden schreiben: Betrunken Deutsch-Deutsch Betrunken 😉

In dem Sinne starte ich gut gelaunt in den nächsten Monat meiner Taxikarriere 🙂 Auf viele weitere Kunden, viel Trinkgeld und lustige Gespräche mit den Kollegen 🙂

Regen…regen…regen…

Veröffentlicht: 26. Mai 2013 in Rund ums Taxi
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Nun schon die dritte Nacht on Folge… Es regnet und regnet und regnet und vor allem: Es schlaucht und zerrt an den Nerven. Man hat das Gefühl alles blendet beim fahren und man vereinsamt in seinem Taxi.

Wo wir sonst draußen mit Kollegen plauschen sitzen wir nun alle in den Autos und starren in den Regen. Und es scheint auch nach 3 Tagen immer noch so als würden die Wolken nicht weniger sondern immer mehr und mehr.

Ich als Nacht Fahrer habe an sich nicht viel von der Sonne aber nur noch Wolken und Regen zehren nicht nur bei mir an den Nerven. Auch den anderen Fahrern merkt man an das selbst die beste Laune dem Wetter nach gibt und trübe wird.

Und so sitze ich in meinem Taxi,  lese und höre dem Regen zu….seufz

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